Das Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte (1949-1969)

NS-Geschichte, Netzwerke und Diskurse

Workshop: Die zentralen deutschen Behörden nach dem Nationalsozialismus.
(Dis-)Kontinuitäten im Denken und Handeln

 

Programm

Do., 28.11.    Anreise


Fr., 29.11.

09:30–09:45    Begrüßung, Mathias Beer/Reinhard Johler (Tübingen)
    
    
09:45–10:00    Einführung: Anlass, Ziele, Erwartungen, Jan Ruhkopf (Tübingen)


Sektion 1:     Erfahrungshorizonte und intellektuelle Kontinuitäten
Moderation: Jan Ruhkopf (Tübingen)

10:00–11:00    „Alles noch schlimmer als ohnehin gedacht“? Neue Wege für die Behördenforschung, Annette Weinke (Jena)

Kommentar: Johannes Großmann (Tübingen)

11:00–12:00    Die Formierungsphase der Justizbehörden in den Ländern nach 1945 im deutsch-deutschen Vergleich, Verena von Wiczlinski (Mainz)

Kommentar: Ewald Frie (Tübingen)

12:00–13:30    Mittagsimbiss

13:30–14:30    Das Bundeskanzleramt und die Demokratie. Erfahrungsreservoirs, Grundvorstellungen und Politikstile führender Akteure, Nadine Freund (München)

Kommentar: Maren Röger (Augsburg)

14:30–15:15    Pause

15:15–16:15    Die Sicherungsgruppe des Bundeskriminalamtes in den 1950er-Jahren. Polizeilicher Staatsschutz unter nationalsozialistischen Vorzeichen?, Imanuel Baumann (Tübingen/Halle)

Kommentar: Katrin Hammerstein (Heidelberg)

18:00    Gemeinsames Abendessen

Sa., 30.11.2019

Sektion 2:     Verwaltungspraxis und Kontinuitäten in der politischen Arbeit
Moderation: Mathias Beer (Tübingen)

09:00–10:00    Ordnung als Aufgabe. Konzeptionen politischen (Verwaltungs-)Handelns im Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte, Jan Ruhkopf (Tübingen)

Kommentar: Michael Schwartz (Berlin)

10:00–11:00     Ein Informationsministerium in der Kontaktzone Bonn. Das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung 1949 bis 1953, Heiner Stahl (Siegen)

Kommentar: Viktor Fichtenau (Heidelberg)

11:00–11:30    Pause

11:30–12:30    (K)ein neues Amt für Heimatdienst. Personal und Praktiken einer neuen Behörde am Beispiel der Bundeszentrale für Heimatdienst (1952–1960), Max Kriszun (Jena)

Kommentar: K. Erik Franzen (München)

12:30-13:30    Abschlussdiskussion und Ausblick, Mathias Beer (Tübingen)

ab 13:30    Mittagsimbiss und Ende des Workshops